Teresa Margherita Redi

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Liebe ich meinen Gott?

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Alles ist wenig, wenn es darum geht,

die reine und wahre Gottesliebe zu erringen.

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Ich habe kein anderes Verlangen, als dem Herzen Jesu gleichgebildet zu werden.

Steht GERN unter dem Kreuz, wo Gott euch hält.

Die Eucharistie ist unser Paradies auf Erden.

Ich bin ganz arm, aber ich vertraue auf die Verdienste Jesu Christi.

Im Kloster habe ich weniger Strengheiten vorgefunden als ich von außen her vermutete, denn alles geschieht im Inneren.

Wir müssen unablässig Gehorsam üben und den Willen verleugnen.

Dazu muss man unbedingt eine wahre Freiheit des Geistes haben.

Bitten wir den Heiligen Geist, er möge in unserem armen Herzen die schöne Flamme der Liebe nie untätig sein lassen.

Es läge mir nichts daran, in die Hölle verdammt zu werden, wenn nur der Herr mir gewährte, ihn dort so sehr und immer mehr zu lieben, wie ich es zu ersehnen vermag.

Wir müssen danach dürsten, unsere Seele im Blut Jesu zu reinigen.

Göttliches Herz Jesu, ich bete dich an und liebe dich im Herzen Mariens lebend.

Wenn euch beim Gebet nichts gelingen will, begnügt euch, das, was der göttliche Erlöser für uns im Allerheiligsten Sakrament tut, aufzuopfern, nämlich seine Glut zur Sühne für unsere Lauheit.

Es genügt, schweigend zu arbeiten, wie die Regel es befiehlt, damit alles vollkommen gelinge…

Da jeglicher Trost von Gott kommt, ist es besser, ihn für unseren Nächsten von ihm zu erflehen durch Gebete und eine möglichst genaue Beobachtung der Regel, als durch unsere Worte.

Nehmen wir unsere Zuflucht zum Heiligen Josef. Hat nicht unsere hl. Mutter in ihren Schriften gesagt: es scheint, der Herr habe den anderen Heiligen Macht verliehen, in bestimmten Anliegen ihren Verehrern Gnade zu erbitten; dem hl. Josef aber hat er Vollmacht gegeben, in allen Anliegen Gnade zu erwirken. Wer das nicht glaubt, mache die Probe und sofort wird er dies erfahren. Denn der hl. Josef hat große Macht über das Herz Gottes.

Das Heiligste Herz ist das Zentrum der offenbar gewordenen Liebe, mit der das göttliche Wort, aus den Tiefen der Gottheit kommend, uns von Ewigkeit her geliebt hat. An dieser Liebe dürfen wir teilhaben und mit dieser Liebe können wir ihn wieder lieben auf Erden und im Himmel.

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